Es geht rund im Energiefeld…
...und das kann ganz schön anstrengend sein!
Das Bild ist eine Aufzeichnung der sogenannten Schumann-Resonanz, die Ihr hier auch in Echtzeit nachverfolgen könnt. Gerade die Gittermuster, die auf dem Bild erkennbar sind und auch die „Ausfälle“ in der Messung sind für den Körper oft besonders anstrengend. Denn das kollektive Energiefeld, aber auch diese einströmenden Frequenzen haben Einfluss auf uns. Und sobald sich unsere Energie erhöht, verändert sich auch unser Bewusstsein – Dinge werden klarer, alte Themen noch sichtbarer, wunde Punkte noch spürbarer. Die Sicht lichtet sich („sich lichten“ ist eines meiner Lieblingsworte im Deutschen, weil es so genial ist!).

An diese neuen Gegebenheiten und die Veränderungen in unserem Energiefeld muss sich unser physischer Körper aber erst anpassen. Das ist manchmal ganz schön anstrengend! Schlafstörungen, Reizbarkeit, Müdigkeit, Stimmungsschwankungen, Kopfschmerzen und so einiges mehr können die Folge sein.
Wir können unseren Körper dabei unterstützen, damit er mit den Anpassungen besser zurecht kommt. Physisch gesehen gibt es da vier Hauptbereiche, die mir gerade am wichtigsten scheinen:
- Entgiftung
- Anpassung an das Neue
- Entspannung und Ruhe
- Stärkung
Entgiftung
Gerade bei Schlafproblemen, Kopfschmerzen und genereller Abgeschlagenheit lohnt es sich, daran zu denken, dass der Körper mit seinen Entgiftungsaufgaben nicht nachkommt. Die Leber ist überlastet – der Satz „Müdigkeit ist der Schmerz der Leber“ kommt nicht von ungefähr! Es gibt eine Reihe von Mitteln, die dabei helfen können.
Da das Entgiften wirklich etwas Know-How voraussetzt, habe ich hier folgendes Video zum Thema aufgenommen:
Die Entgiftungspräparate sollen den Körper bei der inneren Reinigung helfen. Schließlich muss all das Alte, was nicht mehr gebraucht wird, was nicht mehr förderlich ist, erstmal abgebaut und weggeschafft werden. Bevor man sich an stärkere Entgiftungsmittel macht, ist zuerst Mal am wichtigsten, dass die Verdauung regelmäßig ist (das bedeutet 1-2 Mal am Tag Stuhlgang, nur einmal die Woche ist zwar regelmäßig, aber regelmäßig viel zu selten 😉). Dabei hilft z.B. Flohsamenschalenpulver oder Trinkmoor, und natürlich ausreichend Flüssigkeit (Wasser, ungesüßte Kräutertees). Trinkmoor wirkt an sich schon entgiftend, reguliert aber zusätzlich die Darmtätigkeit. Gut geeignet sind auch Tees, welche Leber und Nieren stärken. Ich mag die Tees der Firma Sonnenmoor sehr gerne (nein, die zahlen mir nichts für diesen Satz), wie z.B. Niermy-Tee (Nieren), Lemi-Tee (Leber) oder auch Ent-Tee (basischer Entgiftungstee). Denn je basischer wir sind, desto besser können wir auch entgiften. Aber es können auch andere Tees sein. Klassische Leberkräuter sind z.B. der Löwenzahn – Wurzel und Blätter – oder Rosmarin, für die Nieren haben sich Labkraut, Brennnessel, Goldrute, Schafgarbe bewährt.
Ein guter Entgiftungstee ist auch der Zistrosentee!
Als Standard-Entgiftungspräparate, die von den meisten gut vertragen werden, verwende ich meistens:
- Zeolith (z.B. von der Firma Froximun oder Panaceo)
- UltraBinder (von der Firma Quicksilver Scientific, teuer aber wirklich gut)
- aber auch sehr gerne das bereits genannte Trinkmoor
- Pianto (von biovertrieb.at)
Natürlich nicht alle auf einmal!!!
Chlorella ist auch ein bekanntes Entgiftungsmittel, da muss man aber bei der Anwendung und Dosierung so einiges beachten und manche vertragen es nicht so gut. Im Selbstversuch ist es also oft keine besonders gute Idee, denn falsch angewendet tut man sich selbst und dem Körper keinen Gefallen. Es steht deshalb nicht oben aufgelistet, obwohl es also eines meiner Lieblingsmittel ist.
Wie bei einer Renovierung ist es auch bei unserem physischen Körper zuerst notwendig, zuerst mal das Alte wegzuschaffen, um Platz für das Neue zu schaffen. Denn mit der neuen Energie muss sich auch unser physische Körper neu ausrichten.
Anpassung an das Neue
Das Alte passt nicht mehr wirklich, das Neue ist aber noch nicht da, denn es ist ein stetiger, wenn auch alles aufwirbelnder Prozess. Mutter Erde schwingt zudem immer höher und zusammen mit all den Vorgängen im Außen, ist die Verarbeitung der vielen Reize oft eine ziemliche Herausforderung. Flexibilität ist gefragt!
Dazu eignen sich als Unterstützung sogenannte „Adaptogene“ besonders gut – denn sie helfen uns, uns buchstäblich besser an neue Gegebenheiten zu adaptieren und leichter mit Belastungssituationen umzugehen. Die beliebtesten sind da zum Beispiel Ashwaganda, Ginseng oder Rosenwurz (Rhodiola rosea). Sie helfen dem Körper mit Stress umzugehen und können Schlafstörungen entgegenwirken – denn sind wir gestresst und überfordert, wirkt sich das schnell auf den Schlaf aus.

Gemmomazerate wirken auf verschiedenen Ebenen – körperlich, emotional und energetisch.
Unterstützung aus der Gemmotherapie
Ich bin ja ein Fan des Waldes und der Bäume generell, und der daraus gewonnenen Gemmomazerate im Speziellen. Gemmomazerate werden aus den Knospen hergestellt, d.h. sie enthalten nicht nur viele Mineralstoffe, sondern sozusagen den Bauplan, die Energie des ganzen Baumes. Und ein Baum muss sich an allerhand Einflüsse anpassen, um zu gedeihen.
Folgende GEMMOMAZERATE passen gerade jetzt besonders gut:
MALUS DOMESTICA (Apfelbaum) – wird auch „die versöhnende Knospe“ genannt, so gesehen sollten wir wohl alle darin baden! Sie reguliert den Hormonhaushalt, die Durchblutung und den Lymphfluss, wirkt allgemein beruhigend, immunregulierend und regt den Stoffwechsel an, fördert also die gestern angesprochene Entgiftung. Der seelische Aspekt: „Das Mazerat hilft, die einmal in der Vergangenheit getroffenen Entscheidungen zu akzeptieren und als eine Möglichkeit zur Selbstentwicklung anzunehmen. Die Apfelknospe versöhnt den Menschen mit seiner Vergangenheit“*. Denn wie heißt es so schön: Akzeptanz ist die Basis jeder Veränderung.
HIPPOPHAE RHAMNOIDES (Sanddorn) – „die Knospen im Dienst des Lebens“. Das Sanddorn-Gemmomazerat eignet sich hervorragend, um die Abwehrkräfte und die Anpassungsfähigkeit des Körpers anzuregen oder konstant zu halten. Es ist eine Art Jungbrunnen für alle Körperzellen, stärkt das Immunsystem und erhöht die Stresstoleranz, und noch dazu wirkt es remineralisierend. Auf seelischer Ebene ist es deshalb gerade jetzt passend, denn „es eignet sich für alle Situationen erhöhter Belastungen. Es hilft, Durststrecken durchzuhalten, vor allem dann, wenn bisherige Lebenskonzepte infrage gestellt wurden“.
GINKGO BILOBA (Tempelbaum) – die harmonisierende Knospe, denn „sie schenkt Mut und Ausdauer, um den Lebensweg ungetrübt weiterzugehen“ und hilft mit Nervosität und Ängstlichkeit besser umzugehen. Auf körperlicher Ebene wirkt sie vor allem antioxidativ und vitalisierend, sie erhöht die Stresstoleranz und fördert die mentalen Kapazitäten. Denn so vieles ist gerade unpackbar, da hat unser Gehirn wirklich etwas Unterstützung verdient
Quelle: Chrischta Ganz, Louis Hutter „Gemmotherapie. Knospen in der Naturheilkunde“.
Energetisch bei sich bleiben
Ein weiterer wichtiger Punkt ist derzeit eine noch strengere Hygiene – und zwar energetisch gesehen. Menschen, denen es gerade nicht gut geht, die frustriert sind, neigen oft dazu, mit ihren Energien “herumzuwerfen”, in einer unbewussten Hoffnung, dass sich jemand anders um die negativen Gefühle kümmern möge. Oft bleibt das aber dann an uns irgendwie hängen. Die vielen Nachrichten und die angespannte Situation tragen ebenfalls dazu bei, dass unser Energiefeld ständig verschiedensten, nicht immer guten Reizen ausgesetzt ist.
Deshalb ist es besonders wichtig, immer wieder zur Ruhe zu kommen und das eigene Energiefeld zu reinigen. Ich mache das oft während ich im Wald bin, da stelle ich mir zusätzlich noch vor, als würden die Äste der Bäume mein Feld reinigen, als würde die frische Waldluft all das transformieren, was nicht zu mir gehört und nicht mehr passt.
Nicht nur “Waldbäder”, aber auch Salzbäder eignen sich da besonders gut – wer keine Badewanne hat, kann das Salz mit etwas Öl (z.B. Mandelöl, aber Olivenöl tut es auch) mischen und beim Duschen den Körpe damit einreiben. Salz ist sei jeher ein “Energie-Neutralisator”.
Und ich kann auch Erdungsmeditationen und dergleichen nur empfehlen. Auf Spotify habe ich einige Meditationen hochgeladen, aber weiter unten findet Ihr eine kleine Anleitung, die Ihr auch selbst aufnehmen könnt. Denn mit Eurer eigenen Stimme kann sie Euer Unterbewusstsein vielleicht noch tiefer annehmen.
Energetische Reinigung - Meditation
Einfach gemütlich hinsetzen, der Oberkörper so weit es möglich ist in aufrechter Position, aber nicht überstrecken. Es soll sich vor allem gemütlich anfühlen.
Jetzt kannst du die Augen schließen und konzentrierst dich ganz auf deinen Atem. Auf das Ein- und Ausatmen. Du spürst, wie es ist, einfach so dazusitzen. Bei jedem Ausatmen geht all das von dir weg, was nicht mehr zu dir gehört. Was du vielleicht irgendwo gehört hast oder gelesen, oder was sich unbemerkt an dich angeheftet hat. All das, was nicht deines ist, darf nun gehen. Du schickst es weg, in gutem Glauben daran, dass es dorthin geht, wo es hingehört. Auch alte Speicherungen in dir, die dir nicht mehr förderlich sind, dürfen bei jedem Ausatmen immer mehr gehen. Du spürst, wie sich bei jedem Ausatmen dein Feld immer mehr reinigt.
Wenn du das Gefühl hast, dass es sich nun das meiste gelöst hast, stellst du dir zusätzlich zum reinigenden Ausatmen vor, dass bei jedem Einatmen das Licht in deinem Herzen immer größer wird. Als würdest du bei jedem Einatmen die Lichtenergie aus der Quelle direkt in dein Herz fließen lassen können. Mit jedem Einatmen wird das Licht größer und heller, bis es deinen ganzen Körper umhüllt und auch über die Körpergrenzen hinaus geht.
Du richtest dich darauf aus, dass deine Seele dir nun ganz nah sein kann, dass deine Energie nun ganz zu dir zurückkommen kann. Ich sage mir dabei immer den Satz: “Die Zeit steht still und ich bin ganz bei mir”. Denn wir haben einen ewigen Teil in uns, einen Teil, in dem alles ruhig ist. Und mit diesem Teil können wir uns bewusst verbinden. Mit jedem Atemzug lädst du dich weiter mit Energie auf.
Sollten Gedanken auftauchen, lässt du sie einfach ziehen und richtest deinen Fokus wieder zurück auf das Ein- und Ausatmen. Die GEdanken sind nun mal da, das ist völlig normal, du brauchst sie nicht weiter zu beachten.
Am Ende der Meditation kannst du dich noch mit folgenden Affirmationen stärken: “Ich bin dankbar”, “Ich bin in Sicherheit”, “Ich liebe und akzeptiere mich, genauso wie ich bin”. Je nach Tag wird es vielleicht einen Satz geben, den du besonders oft hören möchtest, dann sagst du diesen eben einige Male oder zwanzig Mal ;-). Was sich eben gut anfühlt.
Du kannst auch damit abschließen, indem du dir vorstelltst, wie durch die Energie aus der Quelle dein ganzer Körper neu synchronisiert wird, dass alle Zellen gut miteinander kommunizieren können und lichtdurchflutet sind. Und dass deine DNA gereinigt und reaktiviert wird und gemäß ihrer ursprünglichen, lichtvollen Form schwingen kann.